Zahnimplantate
Ihr Zahnarzt in Hergiswil
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Zahnimplantate in Hergiswil
Mit einem Zahnimplantat können Sie Ihr strahlendes Lächeln zurückgewinnen! Ob Brücken, Kronen, Schraubenimplantate oder andere Varianten von Zahnersatz – unser erfahrener Zahnarzt Dr. Frank Bias in Hergiswil weiß genau, wie er Ihnen helfen kann. Wir nehmen uns Zeit für Sie und beraten Sie nicht nur professionell, sondern auch mit viel Einfühlungsvermögen. Keine Frage bleibt unbeantwortet – bei uns sind Sie in den besten Händen, wenn es um das Thema Zahnimplantate geht!
Warum Zahnimplantate?
Bei der Implantation wird der Knochen im Oberkiefer oder Unterkiefer in dem Bereich, wo die alte Zahnwurzel saß, perfekt vorbereitet, damit ein stabiles Implantat-Bett entsteht. Sozusagen der Platz für Ihre künstliche Zahnwurzel. Dann wird eine Titanschraube in den Knochen eingebracht, die drei Monate Eingewöhnungszeit (Fachbegriff: Einheilungszeit) benötigt, um sich an ihrem neuen Bestimmungsort im Kiefer einzuleben. Danach wird das Implantat mit einer prothetischen Konstruktion vollendet und Sie können wieder beherzt zubeißen und strahlen!
Kann jede Zahnwurzel durch ein Implantat ersetzt werden?
Nicht jede Zahnwurzel kann einfach durch ein Implantat ersetzt werden. Bevor der Implantologe durch einen Eingriff ein neues Zahnimplantat einsetzt, muss er vorerst ein paar Dinge überprüfen. Zum einen muss er sich vergewissern, ob genug Knochenmasse vorhanden ist – sowohl in der Höhe als auch in der Breite. Schließlich soll das Implantat später einen absolut festen Halt haben! Zum anderen muss er auch prüfen, ob die Schleimhautstruktur so passt, dass das Implantat später ästhetisch perfekt zwischen den anderen Zähnen sitzt.
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Wie wird ermittelt, ob ein Implantat gemacht werden kann?
Zu einer Implantat-Abklärung werden deshalb noch einige Dinge zusätzlich benötigt, um die perfekte Lösung für Sie zu finden:
- Röntgenbilder für den perfekten Durchblick
- Zahnfleischdickenmessungen für den perfekten Halt
- Abdrücke des Kiefers für die perfekte Passform
- und gegebenenfalls ein digitales Volumentomogramm für eine perfekte 3D-Darstellung der Knochengegebenheiten.
Falls Sie Blutverdünner nehmen, sollten Sie diese vorher absetzen, damit es keine erhöhte Blutungsneigung gibt.
Wie lange ist die Einheilzeit eines Implantates im Knochen?
Das hängt von der Beschaffenheit deines Knochens und der erreichten Stabilität des Implantats ab. In der Zahnmedizin geht man davon aus, dass es etwa 3 Monate dauert, bis alles gut eingeheilt ist. Aber keine Sorge – danach sind Ihre Zahnimplantate bereit für den Alltag und können ganz normal, wie jeder andere Zahn auch, belastet werden!
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Wie wird ein Zahnimplantat gemacht?
Ein Zahnimplantat gehört zum Bereich der Implantologie und erfordert vor der Behandlung einige Voruntersuchungen wie Zahnfleischdickenmessungen, Röntgenbilder, Modelle und eine Bohrschablone. Wenn alle Voraussetzungen erfüllt sind, kommt der Patient in die Zahnarztpraxis und wird für die Implantation vorbereitet. Dazu gehört dann auch eine Anästhesie und Medikamente.
Im Vorfeld hat die Praxis alles für die Implantation vorbereitet. Ein Raum wurde sorgfältig desinfiziert und zahlreiche Instrumente wurden steril verpackt und aufbereitet.
Nach der Anästhesie geht es für den Patienten in einen anderen Behandlungsraum. Zahnarzt und Assistentin bereiten sich auf die Implantation vor. Zusätzlich zu den sauberen Bedingungen desinfizieren sie gründlich ihre Hände und ziehen sich steril an.
Ablauf der Einsetzung eines Zahnimplantats
Zu Beginn der Implantation wird das Zahnfleisch vorsichtig aufgeklappt und zur Seite gelegt, um den Kieferknochen freizulegen – der sogenannte Zahnfleischkammschnitt. In einer präzisen definierten Abfolge von Bohrern wird das Implantat-Bett im Mund vorbereitet, in dem das Implantat später eingesetzt wird. Sobald alles bereit ist, wird das Implantat vorsichtig in den Knochen eingeschraubt. Zum Abschluss wird die Wunde sorgfältig vernäht und das Implantat kann in Ruhe einheilen, was (wie bereits erwähnt) etwa 3 Monate dauert.
Wie sollte man sich nach einer Zahnimplantation verhalten?
Nach einer Zahnimplantation ist es wichtig, vorsichtig zu sein und vor allem Sportarten, bei denen man einem Ball ausweichen muss, für eine kurze Zeit zu meiden. Schließlich möchten wir nicht riskieren, dass der Ball ungewollt auf die frisch implantierte Stelle trifft und das Einheilen beeinträchtigt wird. Natürlich können Sie ansonsten Ihrem gewohnten Alltag nachgehen. Falls Sie jedoch Schmerzen oder Blutungen bemerken, sollten Sie es etwas ruhiger angehen lassen und Ihrem Körper Zeit geben, sich zu erholen. Das gilt übrigens auch bei Zahnextraktionen.
Vorteile von Zahnimplantaten:
- Natürliche Ästhetik: Implantate sehen aus und fühlen sich an, wie natürliche Zähne und bieten damit einen ästhetischen Zahnersatz.
- Langlebigkeit: Die Haltbarkeit von Implantaten ist bei guter Pflege, aufgrund ihrer Befestigung und Biokompatibilität, oft ein ganzes Leben lang.
- Komfort: Implantate sitzen fest im Kiefer und bewegen sich nicht, was im Ergebnis ein komfortables Kaugefühl und eine klare Aussprache ermöglicht.
- Erhaltung des Kieferknochens: Implantate stimulieren nach dem Einsatz den Kieferknochen und verhindern dessen Abbau.
- Keine Beeinträchtigung der umliegenden Zähne: Implantate erfordern keine Bearbeitung von benachbarten Zähnen, wie dies bei Brücken der Fall ist.
Benötigt man immer einen Knochenaufbau beim Zahnimplantat?
Ein Aufbau des Knochens wird durchgeführt, um das Volumen des Kieferknochens zu erhöhen, damit ein Zahnimplantat stabil im Knochen verankert werden kann und weniger Risiken auftreten. Diese Maßnahme wird oft als Kieferknochenaufbau im zahnlosen Ober- oder Unterkiefer bezeichnet. Diese Behandlung ist also nur nötig, wenn der Implantologe in der Voruntersuchung diagnostiziert, dass nicht genug Knochenvolumen vorhanden ist.
Sind Zahnimplantate schmerzhaft?
Schmerzen nach einer Zahnimplantation sind in der Regel nicht sehr stark. Oftmals empfinden die Patienten das Entfernen des Zahns als unangenehmer als die eigentliche Implantation.
Was kosten Zahnimplantate in der Schweiz?
Die Kosten für Zahnimplantate können je nach individuellem Aufwand und Umfang des Eingriffs variieren. Gerne besprechen wir die Details mit Ihnen in einem persönlichen Termin in unserer Praxis.
FAQ – häufige Fragen rund um Zahnimplantate
Können Zahnimplantate bei Milchzähnen oder nach Verlust von Milchzähnen eingesetzt werden?
Nein, Zahnimplantate sind bei Milchzähnen keine Option. Auch nach dem Verlust von Milchzähnen sollten keine Implantate eingesetzt werden, da dies den Zahnkeim des bleibenden Zahns beeinträchtigt, außerdem befindet sich der Knochen im Wachstum und dies stellt eine Kontraindikation für eine implantologische Versorgung dar. Aber keine Sorge, die bleibenden Zähne haben ihre eigene „Ersatzmannschaft“, die sich um das Lückenmanagement kümmert!
Wie lange halten Zahnimplantate wirklich?
Wenn das Implantat ordentlich eingesetzt wurde, kann es ein Leben lang halten – außer es gibt bestimmte Risikofaktoren, wie mangelhafte Mundhygiene, Diabetes, andere Stoffwechselerkrankungen oder Rauchen. Aber keine Sorge, es gibt eine einfache Möglichkeit, um sicherzustellen, dass das Implantat lange hält: Gute Zahnpflege und eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt (mindestens zweimal im Jahr). Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass Ihr Zahnimplantat ein langfristiger Erfolg wird.
Ab wann kann ein Implantat belastet werden?
Frühestens nach drei Monaten darf das Implantat unter Belastung gestellt werden. Aber keine Sorge, in diesem Zeitraum hat das Implantat genügend Zeit, um in Ihrem Kieferknochen festzuwachsen und eine stabile Basis für die spätere Belastung zu bilden. Nach diesen drei Monaten folgt dann die aufregende Phase der Freilegung des Implantats, bei der die Implantatschulter unter dem Zahnfleisch zum Vorschein kommt. Mithilfe eines Gingivaformers wird das Zahnfleisch geformt und anschließend werden Abdrücke genommen, um das Implantat mit einer Krone zu versorgen.
Wo sollte man sich implantieren lassen?
Generell sollten Sie sich nur einem Zahnarzt oder einem Kieferchirurgen anvertrauen, dem Sie uneingeschränkt vertrauen können. In komplexen Fällen, bei denen der Hauszahnarzt nicht weiterhelfen kann, wird er Sie an einen Kieferchirurgen überweisen.
Hierbei ist es jedoch wichtig, dass Sie nur zu dem Kieferchirurgen gehen, zu dem Ihr Zahnarzt auch gehen würde, wenn er ein Implantat benötigen würde. Denn wenn Sie sich unwohl fühlen oder das Vertrauen fehlt, ist es oft ein Anzeichen für fehlende Information oder schlechte Erfahrungen.
Wie entfernt man Zahnimplantate?
Zahnimplantate sind eine tolle Sache, aber manchmal kann es vorkommen, dass sie entfernt werden müssen. Leider ist es oft notwendig, dies operativ zu tun, da sie so fest mit dem Kiefer verwachsen sind, dass es schwierig ist, sie anderweitig zu entfernen. Aber keine Sorge, es gibt Ausnahmen! Wenn das Implantat durch eine Periimplantitis gelockert wurde, kann es einfacher zu entfernen sein.
Um solche unangenehmen Situationen zu vermeiden, ist es wichtig, dass man seine Implantate gut pflegt. Hierfür eignen sich Interdentalbürsten, Zahnseide und Superfloss, um auch schwer erreichbare Stellen zu säubern. Außerdem hilft eine desinfizierende Mundspülung dabei, das Risiko einer Periimplantitis zu minimieren.
Sind Zahnimplantate gut verträglich?
Implantate sind äußerst verträglich. Titan wird für Implantatmaterial verwendet und das ist dasselbe Material, das für künstliche Gelenke verwendet wird. Unverträglichkeiten sind selten und liegen unter 5 %.